Erich-Zeigner-Haus
Erich Zeigner betrieb als sächsischer Justizminister ab 1921 konsequent eine Politik der Demokratisierung und Republikanisierung der Beamtenschaft. 1923 führte er sieben Monate lang eine Regierung von SPD und KPD als Ministerpräsident, die von der Reichsregierung gewaltsam abgesetzt wurde, um Revolutionsplänen seitens der KPD zuvorzukommen. Von 1945 bis zu seinem Tod 1949 war er Oberbürgermeister von Leipzig. Das Erich-Zeigner-Haus erinnert an den SPD Politiker mit gedenkkulturellen Projekten und historisch-politischer Bildungsarbeit.
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